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Öffnungszeiten
  • November bis Februar 9.00-17.00 Uhr
  • März bis Oktober 9.00-18.00 Uhr
Anreise

Walter Zoo
Neuchlen 200, CH-9200 Gossau SG
+41 71 387 50 50info(at)walterzoo.ch

Eigentliches Zweifingerfaultier

Choloepus didactylus

Die Behäbigkeit von Faultieren ist legendär. Auch das Eigentliche Zweifingerfaultier bewegt sich stets gemächlich. Dies nicht etwa aus Faulheit, sondern weil es ein Meister im Energiesparen ist, da sein Futter, vor allem Blätter, nicht viel Energie liefert.

Das Fell, welches nur aus Deckhaar besteht, ist ca.

17cm

lang. 

Das Eigentliche Zweifingerfaultier wird auch «Unau» genannt.

Die nächsten Verwandten der Faultiere sind die Ameisenbären.

Gefährdung

Zweifingerfaultiere sind nicht akut gefährdet. Die Abholzung der Regenwälder macht aber auch ihnen zu schaffen.

Fun fact

Faultiere haben als einzige Tiere den Haarscheitel am Bauch, so kann das Wasser besser abfliessen.

Nahrung

Faultiere fressen vor allem Blätter, aber auch Früchte, Knospen und zum Teil Insekten und Vogeleier.

Beziehungsstatus

Faultiere sind Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarung. Männchen reagieren aggressiv aufeinander und können sich schwer verletzen.

Das Fell, welches nur aus Deckhaar besteht, ist ca.

17cm

lang. 

Das Eigentliche Zweifingerfaultier wird auch «Unau» genannt.

Die nächsten Verwandten der Faultiere sind die Ameisenbären.

Gefährdung

Zweifingerfaultiere sind nicht akut gefährdet. Die Abholzung der Regenwälder macht aber auch ihnen zu schaffen.

Fun fact

Faultiere haben als einzige Tiere den Haarscheitel am Bauch, so kann das Wasser besser abfliessen.

Nahrung

Faultiere fressen vor allem Blätter, aber auch Früchte, Knospen und zum Teil Insekten und Vogeleier.

Beziehungsstatus

Faultiere sind Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarung. Männchen reagieren aggressiv aufeinander und können sich schwer verletzen.

Hängend durchs Leben

Das Eigentliche Zweifingerfaultier ist vor allem in der Dämmerung und nachts unterwegs, allerdings stets hängend und gemächlich. Die hängende Lebensweise spart enorm viel Energie. Da das Faultier vor allem Blätter frisst, welche nicht viel hergeben, geht es sehr haushälterisch mit seiner Kraft um. Trotzdem sollte man Zweifingerfaultiere nicht unterschätzen: Wenn sie wollen, können auch sie ziemlich zügig klettern oder bei Gefahr kräftig mit ihren Krallen zuschlagen. Zudem sind Faultiere ziemlich gute Schwimmer. Auf dem Boden halten sie sich hingegen nicht gerne auf, da sie hier ziemlich hilflos sind. Deshalb klettern sie nur alle paar Tage von ihrem Baum, etwa um den Baum zu wechseln oder auf dem Boden ihr Geschäft zu verrichten.

KlasseSäugetiere
OrdnungZahnarme
FamilieZweifingerfaultiere

Arterhaltung

Das Eigentliche Zweifingerfaultier kommt im nördlichen Südamerika vor, insbesondere in den tropischen Regenwäldern des Amazonasbeckens.

Heute gibt es nur noch sechs Faultierarten. In der Erdgeschichte gab es aber mindestens 400 Faultierarten! Darunter bodenlebende Riesenfaultiere, welche so gross wie Elefanten wurden. Die letzten dieser Riesen starben erst vor einigen tausend Jahren aus.

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